Gesundheit

Neujahrsvorsätze und Olympioniken – was haben sie gemeinsam?

Das neue Jahr ist noch jung. So jung, dass Sie all Ihre guten Vorsätze einhalten? Denn wir kennen das alle: Nach den entspannenden Tagen zwischen Weihnachten und Arbeitsbeginn setzt der Alltag ein, und damit schleich sich manchmal auch eine gewisse Nachlässigkeit ein. Um nicht die Motivation zu verlieren und am Ball zu bleiben, haben die Autoren des Buchs „Powern & Pausieren“ wertvolle Tipps und klären auf, wie es gelingt, langfristig an Ihren Plänen festzuhalten.

Gesünder, nachhaltiger, sportlicher, achtsamer …

„Ab jetzt lebe ich gesund“. „Ab heute möchte ich weniger Müll produzieren“. „Ich werde mehr Sport machen“. „Ich werde regionaler und saisonaler einkaufen“. „Bis zum Sommer möchte ich X Kilo abnehmen …“ wer kennt sie nicht, diese guten Vorsätze, die viele von uns zu Jahresbeginn fassen. Manche Menschen nehmen sich sogar mehrere auf einmal vor. Und damit fängt die Problematik an: Mit zu vielen gleichzeitigen Vorsätzen verlieren wir den Fokus und überfordern uns. Daher ist es wichtig, dass wir uns nicht zu viel auf einmal vornehmen. Und nicht vergessen: Nur realistische Ziele können auch erreicht werden.

Realitätscheck

Also Hand aufs Herz: Wie erreichbar ist Ihr Ziel? Und wie läuft’s mit der Umsetzung? Für viele ist es neben Job und anderen Verpflichtungen schwierig, sich darüber hinaus zu aktivieren. Damit sind Sie nicht allein. Die richtige Motivation zu finden, ist für viele eine Herausforderung. Die Autoren Dr. med. Gunter Frank, Henning Fritz und Daniel Strigel erklären in ihrem Buch „Powern & Pausieren“ anhand moderner Motivationsforschung, wie Sie es schaffen, am Ball zu bleiben und sich in Selbstdisziplin zu üben.

Regeneration einplanen

Eine wichtige Erkenntnis: Die Erfolgssaussichten steigen, wenn Sie auch regenerative Pausen einplanen. Das gilt für jeden Bereich, ob im Spitzensport, im Job oder eben für die guten Vorsätze zu Neujahr. Fanny Rinne, Olympiasiegerin im Hockey, weiß: „Langfristig ist es so: ohne Pause keine Leistung. Wenn man zu viel auf einmal will, ist irgendwann der Akku leer (…)“ Klingt einleuchtend, oder? Und diese Konzepte aus dem Spitzensport lassen sich effektiv auf etliche andere Gebiete übertragen, z. B. auf die Umsetzung Ihrer Neujahrsvorsätze. Haben Sie also kein schlechtes Gewissen, wenn Sie sich einmal eine Pause erlauben. Und denken Sie daran: Selbst die Hochleistungssportler:innen, die bei den Olympischen Winterspielen in Peking antreten, genehmigen sich Pausen.

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Pausieren – mit System

Regenerative Pausen und Belastungsphasen wollen also gut und ausgewogen geplant sein. Wie Sie hierbei vorgehen und worauf Sie sonst noch achten sollten, verrät Ihnen das Buch „Powern & Pausieren – Überleben in der Leistungsgesellschaft mit Konzepten aus dem Spitzensport“. Darin finden Sie einen Workshop, in dem Sie erfahren, wie Sie Ihren individuellen Powern & Pausieren-Status ermitteln, welche Maßnahmen für Sie geeignet sind und wie Sie Ihren individuellen Powern & Pausieren-Plan erstellen.

Lust auf mehr?

Weitere wissenschaftlich fundierte Fakten und Einblicke hinter die Kulissen des Spitzensports finden Sie in dem Band „Powern & Pausieren – Überleben in der Leistungsgesellschaft mit Konzepten aus dem Spitzensport.“ Sie erfahren darin, wie Sie Ihre Effizienz langfristig steigern können, ohne dass dabei Ihre Lebensqualität leidet.

📸 Beitragsbilder
Siegertreppchen von Flo Heibe auf Pixabay
Interview Fanny Rinne & Buchcover von Verlag Edition Essentials GmbH & Co. KG

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