Gerade im September können wir hier aus dem Vollen schöpfen: Goldgelbe Birnen und violette Pflaumen, knackiger Mais und erdige Pastinaken, all dies und mehr lockt nun in den Regalen.
Generell gilt: Je frischer, desto besser. Doch wer kann schon all seine Einkäufe auf einmal verarbeiten oder gar essen? Daher landen die Lebensmittel zunächst im Keller, dem Küchenregal, im Kühlschrank oder gar im Müll. Doch gewusst wie und wo! Denn das richtige Lagern von Lebensmitteln erfordert ein wenig Know-how. Passt die Temperatur nicht, verderben frische Früchte schneller als gewünscht und/oder verlieren an Aroma. Wussten Sie z. B., dass heimische Obstsorten es lieber kühl mögen? Also Äpfel sich im Kühlschrank durchaus wohlfühlen? Oder dass Exoten wie Ananas und Papaya eher kühlschrankscheu sind wie übrigens auch Tomaten und Auberginen? Außerdem kann der falsche „Regalnachbar“ Obst und Gemüse zusetzen. Äpfel, Pfirsiche und Pflaumen etwa produzieren Ethylen, das den Reifungsprozess anderer Früchte beschleunigt und sie im ungünstigsten Fall rascher faulen lässt. Daher sollte man diese und ähnliche Ethylenproduzenten wie Pfirsiche und Aprikosen von anderen Obst- und Gemüsesorten trennen. Es sei denn, man möchte diesen Effekt nutzen, zum Beispiel, um zu feste Avocados nachreifen zu lassen.
Tricks & Kniffe zum Aufbewahren von Obst, Gemüse und anderen Lebensmitteln
Viele weitere Tipps finden Sie in Meine 111 besten Einkaufstipps von Haushaltsexpertin und TV-Moderatorin Yvonne Willicks. Und da auch das Drumherum nicht ganz unwichtig ist, erfahren Sie dort ebenfalls, worauf Sie bei der Auswahl und dem Kauf eines Kühlschranks achten sollten. Beim Transportieren, Pürieren und Garnieren hat sich ein Fleck auf das nagelneue Kleid verirrt? Auch dafür hat Yvonne Willicks clevere Tipps parat, in ihrem Band Meine 111 besten Haushaltstipps. Also ran an Pflaumen, Tomaten & Co.!
