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Leichter durch den Lockdown Tipp 6: Einkaufen mit Plan

Während des Lockdowns kaufen wir ja alle mehr ein als üblich. Schließlich sind alle Restaurants geschlossen, auch viele Kantinen sind zu, und beim Homeoffice muss man ohnehin für sich selber sorgen. Eltern von Kita- oder Schulkindern kochen nun (fast) jeden Tag, das haben viele vorher nicht getan. Mehr, öfter und anders wird in Corona-Zeiten eingekauft. Das stresst viele ungemein. Einkaufen nach Plan hilft, Hektik rauszunehmen und Geld zu sparen.

Für mich war Einkaufen im Supermarkt schon immer Arbeit – und kein Vergnügen. Und das soll auch so bleiben. Denn wäre es Vergnügen, würde ich viel mehr Geld an der Kasse lassen als mir lieb ist. Stichwort Impulskäufe. Die will ich vermeiden. Denn aus meiner Erfahrung lagert der fancy Wildreis aus Guatemala eh monate-, wenn nicht jahrelang im Schrank, bis ich ihn aus Verzweiflung doch irgendwann mal zubereite. Wie viele exotische Schokoladensorten oder Chips-, Jogurt-, Käse- oder Tee-Variationen sind in meinen Schränken eingestaubt, weil sie keiner essen oder trinken wollte? Keine Ahnung, aber alles Schnee von gestern.

Besser einkaufen mit Plan und einem Einkaufszettel

Seit Jahren plane ich meine Supermarkteinkäufe ganz generalstabsmäßig. Und zwar so: Ich schreibe mir einen Einkaufszettel, genau in der Reihenfolge, wie ich die Waren im Laden finde. Das spart Zeit und Wege. Schon im Einkaufswagen ordne ich die Lebensmittel so, dass ich sie später gut und schnell verstauen kann. Das spart Nerven. Und ich kaufe tatsächlich nur das, was auf dem Zettel steht. In der Summe bin ich flott wieder aus dem Geschäft – und habe nicht mehr Geld ausgegeben als nötig. Allerdings funktioniert das nur, mit einem brauchbaren Einkaufszettel – und den gibt es nicht ohne Essensplan für die Woche.

Weitere Tipps rund um das Thema Einkaufen gibt’s in Yvonne Willicks „Meine 111 besten Einkaufstipps“

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