Geduld statt Leistungsdruck
Neue Gewohnheiten entstehen nicht von heute auf morgen, sondern müssen erst einmal „wachsen“. Wie lange dieser Prozess dauert? Hier ist sich die Wissenschaft nicht ganz einig, doch man kann von mindestens 30 Tagen ausgehen. Geben Sie sich einfach etwas Zeit, Ihre neue Routine zu etablieren. Und seien Sie nachsichtig mit sich selbst: Wenn Sie Ihr Pensum mal nicht schaffen, ist das kein Beinbruch und schon lange kein Grund, Ihr Vorhaben abzubrechen. Machen Sie einfach am nächsten Tag weiter.
Ein Loblied auf die Pausen
Nichtstun hat einen schlechten Ruf, völlig zu Unrecht. Selbst Spitzensportler wissen: Wer hart trainiert, muss auch pausieren. Eine Erkenntnis, die sich auf unseren Neujahrsvorsatz übertragen lässt. Je stressiger die Zeiten, umso wichtiger ist es, sich Auszeiten zu gönnen und zwischendurch aufzutanken, um sich nicht zu überfordern. Etwas fundierter Hintergrund und praktische Anleitungen gefällig? Die finden Sie im Buch Powern & Pausieren – Überleben in der Leistungsgesellschaft mit Konzepten aus dem Spitzensport“. In diesem Band haben Bestsellerautor und Managementtrainer Dr. med. Gunter Frank, Handballweltmeister Henning Fritz und Daniel Strigel, Gewinner einer olympischen Bronzemedaille im Degenfechten und Leiter eines Olympiastützpunkts, viel Wissenswertes zu diesem Thema zusammengetragen – praktische Handlungsempfehlungen inklusive.
Last but not least: Belohnungen bringen auf Trab
Noch höher sind Ihre Erfolgsaussichten, wenn Sie sich auf etwas freuen können. Vielleicht belohnen Sie sich nach 4 Wochen Aktivität mit einem neuen Kleidungsstück, einem schönen Buch oder einem ausgiebigen Zocker-Abend. Oder Sie gönnen sich eine ausgiebigen Bade-Session mit Kerzen, Gesichtsmaske und allem Drum und Dran oder einem leckeren Essen, das Sie bei Ihrem Lieblingsrestaurant bestellen. Denn solche Aussichten spornen zusätzlich an. Viel Erfolg und Spaß beim Ausprobieren unserer Tipps!
